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History

 

Die Leidenschaft zum Wellenreiten bewegte Joachim Klein dazu 2004 SEMISECO surfboards ins Leben zu rufen.

Im Sommer 1999 hatte es ihn an die französische Atlantikküste verschlagen. Mit ein paar Freunden zusammen hat er sich ein Surfboard ausgeliehen und sie haben sich vollkommen ahnungslos in die Wellen gestürzt.

Es dauerte nicht lange und die nächsten Surftrips folgten. Ostern ging es nach Italien ans Ligurische Meer, im Wasser mit einem zu grossen, geborgten Windsurfneo war es saukalt, doch ein paar Tage mit surfbaren Wellen und alles war gut. Ein weiterer Sommer am Atlantik und er kaufte sich sein erstes eigenes 6'10" Surfboard.

Er hatte mittlerweile angefangen zu Studieren und Semesterferien von 8 - 12 Wochen luden dazu ein sie in Frankreich und Spanien zu verbringen. Joachim arbeitete ein paar Wochen in Surfcamps und dann ging es weiter, immer der Küste entlang. Die Nächte im VW-Bulli, die Tage im Wasser, freier konnte man nicht sein. Immer noch den Plan verfolgend möglichst viel Zeit zum Surfen zu haben, verbrachte er ein Studiensemester in Tralee / Irland und ein Praxissemester in Chile. Dort sollte die Idee reifen seine Leidenschaft mit anderen zu teilen. Die Idee war es hochwertige Surfboards (keine Massenproduktion aus China, Thailand und anderen Billiglohnländern) in den deutschsprachigen Ländern anzubieten. Eine Surfmarke ohne viel Schnickschnack, Aloha Style Bluemchen oder Surfpunk image – einfach hervorragende Surfboards zu einem fairen Preis! Stoked vom guten Surf, bei Rotwein und endlosen Gesprächen am Lagerfeuer mit seinem Kumpel Jochen Kempf bekam die Idee seinen Namen: SEMISECO war geboren.

Zurück in Deutschland wurde ein Gewerbe angemeldet und eine Homepage erstellt. Der brasilanische Shaper Carlos Boer hat die ersten SEMISECO Bretter gebaut und nach Deutschland geliefert. Die erste Ladung Boards wurde auf Surftrips nach Dänemark und Frankreich aus dem VW-Bulli heraus angeboten. Das gute Preis-Leistungs Verhältnis verhalf zu einem schnellen Ausverkauf. Das Kundenfeedback war gut, dennoch war die Qualität nicht das wonach Joachim für sein Surflabel strebte.

SEMISECO sollte damals wie heute für Nachhaltigkeit stehen, für Surfboards die im Wasser mehr als nur funktionieren und die ihre Besitzer lange begleiten. In den folgenden Jahren wurde mit unterschiedlichen namenhaften Shapern aus ganz Europa zusammen gearbeitete, immer auf der Suche nach der besten Qualität. Da Surfboards von der Stange immer einen Kompromiss fuer den Surfer darstellen wurde das Angebot von Standardbrettern bald ausgetauscht gegen Customs Made Surfboards die 100% auf den Surfer zugeschitten sind. Die erste kleine Surfwear Kollektion mit Boardshorts und T-Shirts sollte 2007 folgen.
Mit dem Aufbau des Surflabels beschaeftigt und zu dem Zeitpunkt in der Mitte Deutschlands lebend blieb kaum Zeit zum Wellenreiten. Kurzentschlossen machte er seinen Traum wahr und zog noch im selben Jahr Sydney in Australien wo er seit dem surft und lebt. Im Jahr 2008 lernte Joachim dort den Shaper Dave Wood kennen, ein australischer Underground Shaper dessen Fähigkeiten zur heutigen Qualität der Surfboards (made in Australia) beitragen. Seit 2010 bereichert Nigel Semmens aus UK das SEMISECO Shaper Team. Mit Nigel ist einer der besten Shaper Europas im Team, vielleicht einer der besten der Welt. Er stellt sicher, dass jedes Surfboard die Qualität vertritt fuer die SEMISECO steht. In 2012 ist Joachim und das SEMISECO label wieder zurück auf europäischen Boden gekommen um z.Z. von Hannover aus den Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

 

Das kompromisslose streben nach der hoechsten Qualität und Kundenzufriedenheit ist der Antrieb und wird auch in Zukunft dafür sorgen, dass eine Idee, geboren am Lagerfeuer von Puertecillo / Chile, weiter gelebt wird.